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Motor: Die bürstenlosen Motoren auch Brushless-Motor genannt haben die Bürstenmotoren in der Elektro-Klassen abgelöst. Gründe dafür waren unter anderem der wesentlich höhere Wirkungsgrad von knapp über 90% bei den Brushless-Motoren gegenüber Bürstenmotoren ca. 75% der Rest wird in Wärme umgewandelt. Ein weiterer Grund ist der niedrigere Wartungsaufwand (keine Kohlen wechseln, kein Kollektor abdrehen. Die Hersteller bieten verschiedene Motoren an. Die unterschiedliche Eigenschaften haben, die einen haben niedrige Maximaldrehzahlen aber ein hohes Drehmoment oder aber sehr hohe Maximaldrehzahlen aber ein niedrigers Drehmoment. |
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Regler: Der Motor wird über einen elektronisch Programmierbaren Fahrtregler gesteuert. Je nach Leistung des Reglers und des Motors treten dabei Dauerströme bis 100 Ampere und noch wesentlich höhere Kurzzeitbelastungen beim Beschleunigen sowie beim Bremsen auf. Die Fahrtenregler haben unter anderem BEC (Battery Elimination Circuit; eine Schaltung, die ein zweites Akkupack für den Empfänger überflüssig macht), EMK-Bremsen (Bremswirkung über den Elektromotor), ABS (Stotterbremse ähnlich dem ABS im „echten“ Auto) oder fein einstellbare Regelbereiche für die Motorleistung um das Fahrzeug beispielsweise an eine kurvenreichere und dafür langsamere Strecke anzupassen. |
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Akku: Als Nachfolger der NiMH-Technik sind inzwischen Lithium-Polymer-Akkus (kurz Lipos genannt) verfügbar, die längere Fahrzeiten als NiMH erlauben. Zudem ist das Gewicht deutlich geringer. LiPo-Akkus müssen vor erneutem Laden nicht vollständig entladen werden und haben eine geringere Selbstentladung als NiMH- und NiCd-Akkus. Außerdem kann ein Lithium-Polymer-Akku konstante Dauerströme ohne Leistungseinbruch abgeben. Es gibt sie in unterschiedlichen Kapazitäten von 4000 bis 6500 mAh. Fahrzeuge mit LiPo-Akkus brauchen eine Schaltung, die vor Tiefentladung schützt (LiPo-Cutoff), da Tiefentladung die Akku´s beschädigt. |
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Servo: Ein digitales Lenkservo wird zum steuern der Fahrzeuge benötigt. Diese kleinen Hochleistungs-Servos haben bei 6V Betriebsspannung sehr hohe Stellkräfte und eine Stellzeit von 0,06sec/60° (6 hundertstel Sekunden um 60° Weg zu meistern). Diese Werte können sich je nach Bauart und Hersteller unterscheiden. Die einen Servos haben mehr Stellkraft bei längerer Stellzeit und umgekehrt. |
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Sender: Als Sender werden weitestgehend sogenannte Drehknopfanlagen verwendet. Das Lenkrad wird für die Rechts-Links-Steuerung und der Hebel zum Beschleunigen und Bremsen des Fahrzeuges verwendet. Auch der Sender ist voll programmierbar und unterstützt mit einer Vielzahl von Einstellmöglichkeiten. Jeder Fahrer einer Gruppe fährt mit einer anderen Frequenz, so dass keine Störungen auftreten können. |
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Empfänger: Der Empfänger empfängt die Signale der Fernsteuerung und wandelt diese für Servo und Fahrtenregler in brauchbare Informationen um und gibt diese weiter. RC-Cars werden im Frequenzbereich von 27Mhz oder 40Mhz betrieben. Die eigene Frequenz bestimmt man durch Einstecken des gewählten Quarzpaars (je Sender & Empfänger). Diesen Kanal braucht man bei dem neuen DSM-System nicht mehr manuell wählen. Bei dieser Variante wurden Empfänger und Sender im 2,4 Ghz – Bereich „verheiratet“. Der Empfänger passt sich an die vom Sender gesuchte, freie Frequenz an. Somit können bis zu 80 Fahrer gleichzeitig fahren. |
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Ladegerät: Die Ladegeräte sind vollgepackt mit Hightech Sie können NiMh sowie NiCd und LiPo – AKku´s laden. Diese kann man je nach Leistung des Ladegrät von 0,1A bis 10A laden. Wir benutzen diese Art von Ladegerät, weil wir damit den Akku laden, sowie entladen können – und das bis exakt auf die von uns vorgegebenen Werte. Ein Überladen der Akkus ist nahezu ausgeschlossen, da diese Ladegeräte meist bis zu 3 Abschalt-Sicherungen haben. Einen Sensor der direkt an einer Zelle befestigt wird überwacht die Temperatur, eine Delta-Peak Abschaltung und der Benutzer gibt dem Ladegerät ein oberes Limit für die reingeladenen Kapazität. |
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Netzteil: Das Netzteil versorgt die Ladegeräte mit Spannung die nur eine Eingangspannung von 12 Volt und keinen 220 Volt Anschluss haben. Man bekommt Sie in verschiedenen Leistungsklassen von 10 bis 30 Ah. |
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